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Konstantinopel und die Kreuzzüge (Meme)
Aufgrund mehrerer Niederlagen wurde das Byzantinische Reich und dessen Hauptstadt Konstantinopel bald von den islamischen Truppen bedrängt. Der byzantinische Kaiser wandte sich daher hilfesuchend an den römischen Papst Urban II. Dieser rief 1095 zum Ersten Kreuzzug auf, um das Heilige Land von der Christenheit zu befreien.
In den folgenden beiden Jahrhunderten kam es immer wieder zu Kreuzzügen, diemehr oder weniger erfolgreich waren. Für Konstantinopel konnten sie die Situation jedoch nicht verändern. Eher im Gegenteil: Der Vierte Kreuzzug endete 1204 mit der Eroberung und Plünderung von Konstantinopel, der damals größten christlichen Stadt der Welt, durch die Kreuzfahrer.
Damit schwächen die Kreuzfahrer das Byzantinische Reich und brachten es in dieselbe Lage, die der Erste Kreuzzug eigentlich verhindern wollte - es wurde wieder von den islamischen Reichen bedroht. Es sollte aber noch bis 1453 bis Konstantinopel schließlich von den islamischen Osmanen erobert wurde.