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Das Problem mit Neujahrsvorsätzen
Bestimmt kennst du das Problem: Du willst deine Neujahrsvorsätze umsetzen, aber spätestens Mitte Januar sinkt deine Motivation deutlich – jedes Jahr ist es das gleiche. Was läuft da falsch?
Wenn du das Problem kennst, empfehle ich dir, etwas Neues auszuprobieren. Es gibt ein einfaches Zitat, wenn es um erfolgreiche Umsetzung geht:
„Mach mehr von dem, was funktioniert, und weniger von dem, was nicht funktioniert"
Steve Clark ● Gründer der Investment Agentur Omni Partners
End-Ziel vs. Prozess-Ziel
Es gibt zwei verschiedene Arten von Zielen:
- End-Ziele
- Prozess-Ziele
An die beiden Arten von Zielen sollte man unterschiedlich herangehen.
End-Ziele
Ein End-Ziel hat ein klares Ende und kann z.B. leicht mit der SMART Methode definiert werden. Bie dieser Art von Ziel ist es wichtig es klar zu formulieren und eine fixe Deadline zu haben. Dieses Ziel kann nur scheitern, wenn zur Deadline das Ergebnis nicht erreicht wurde.
Beispiel für ein End-Ziel:
"Ich möchte am 23. September 2022 einen Halbmarathon laufen können."
Prozess-Ziele
Prozess-Ziele hingegen sind Ziele die ständig neu erreicht werden müssen und teil eines Prozesses sind. Darunter fallen die meisten Neujahrsvorsätze. Diese können regelmäßig scheitern und daher auch schnell demotivierend sein.
Beispiel für ein Prozess-Ziel:
"Ich möchte ab morgen jeden Tag mindestens 1 Kilometer laufen."
Der Grund warum Neujahrsvorsätze so selten funktionieren ist, dass es Prozess-Ziele sind, die wir End-Ziele gesetzt werden.
Überlege dir also bevor du ein Ziel setzt, ob es ein End-Ziel oder ein Prozess-Ziel ist.