Lerninhalt
Die größte Stadt der Welt
Um das Jahr 100 war das Leben im antiken Rom in einer Blütezeit. Die Stadt selbst war mit über 1 Million Einwohner zur größten Stadt der Welt geworden. Aber es gab auch Probleme: Stadtbrände und soziale Unruhen erschüttern immer wieder das ruhige Leben.
Leben im alten Rom (Video)
Legionen - das Rückgrat des Reichen
Das Militär war die wichtigste Stütze des Römsichen Reichs. Seine Legionen sorgten für Frieden und Sicherheit an den Grenzen und im Inneren des Reichs. Gleichzeitig konnten Nicht-Vollbürger durch den Dienst im Heer die römsicher Bürgerschaft erlangen, wodurch sich die römische Lebensweise nach und nach in den Randprovinzen ausbreitete.
Leben als römischer Legionär (Video)
Wirtschaft und Sklaverei im Römsichen Reich
Der anhaltende Frieden (pax romana) an den Grenzen und innerhalb des Römsichen Reichs führte zu einer Blütezeit im Reich. Die Bevölkung blieb stabil und alle Vollbürger konnten sie frei im Reich bewegen. Dadurch steig der Handel und der Wohlstand. Ein allgemein anerkanntes Währungssystem untermauerten die aufstrebende Wirtschaft. Das Handelsnetzwerk reichte bis nach Asien hinein. Ein wichtiges Element der antiken Wirtschaft war auch die Sklaverei.
Leben als römischer Sklave (Video)
Brot und Spiele
Am wichtigsten für die Elite war es das Volk bei Laune zu halten. Das ging am einfachsten mit genügend Nahrungsmitteln und Unterhaltung. In Rom wurde das
"panem et circenses" genannt - also "Brot und Spiele". Für die Unterhaltung sorgten regelmäßige Gladiatoren-Wettkämpfe.